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Jun 11, 2012
Markus

Trekstor Pyrus

Nach meinem Test vom Amazon Kindle wollte ich euch auch einen anderen eReader als vergleich vorstellen. Da die Firma Trekstor so nett war mir ihren Pyrus zum Test zur Verfügung zu stellen stelle ich euch jetzt diesen vor. Ich werde hier natürlich vergleiche zum Kindle ziehen und betone das dies meine persönliche Meinung ist. Der größte Unterschied zum Kindle ist das der Pyrus kein Touchdisplay besitzt, dies muss man allerdings nicht unbedingt als Nachteil sehen.

Das Gerät

Vorweg der Pyrus sieht nicht so wertig aus wie der Kindle , dies sollte man allerdings bei einer Preisersparnis von 60€ verschmerzen können. Bedient wird das Gerät mit einem 4-Wege- Kreutz. Das Menü kommt aufgeräumt und einfach zu verstehen daher. Allerdings finde ich die Bedienung per Touch des Kindle da doch ein wenig einfacher. Das Display ist etwas mehr ins Sepia getaucht als beim Kindle, allerdings immer noch gut lesbar und in der Preisklasse sicher nicht zu schlagen. Allerdings habe ich beim Pyrus direkt den Refresh nach jeder Seite aktiviert, da das Clouding beim schnellen Seitenwechsel um einiges stärker ist als beim Kindle. Die Darstellung der Sammlung finde ich besser gelungen als beim Kindle, werden beim Kindle nur Buchname und Autor angezeigt so zeigt der Pyrus auch noch das Buchcover an, sieht schön aus, gibt einfach mehr das Gefühl von Bücherregal. Da ich meine Bücher mit Calibre verwalte war mir auch wichtig das man den Pyrus hier als Reader anmelden kann, dies funktioniert nicht ganz so smart wie beim Kindle aber ist trotzdem nicht wirklich kompliziert und in weniger als einer Minute gemacht. Speicher hat das Gerät von Hause aus genauso viel wie der Kindle Touch, allerdings kann, dieser mit einer MicroSD Karte erweitert werden auf bis zu 32GB erweitert werden.

Fazit

Der Pyrus sieht nicht so wertig aus wie der Kindle und hat keinen Touchscreen, allerdings ist er meiner Meinung nach als Zweitgerät oder für in den Urlaub mehr als ausreichend. Der Fehlende Touchscreen ist im Menü ein wenig nervig, allerdings beim lesen von Büchern eher Positiv zu bewerten, da man beim einhändigen lesen seltener aus versehen umblättert.

 

Mai 8, 2012
Markus

Amazon Kindle Touch

Letzte Woche hat es mich mal wieder gepackt und ich habe mir den neuen Kindle Touch bestellt. Ich muss dazu sagen, dass ich zwar prinzipiell echte Bücher lieber mag, allerdings durch Job und hang zu coolen Gadgets eBooks immer mehr zu schätzen weiß. Bisher habe ich meine zum lesen immer das iPad verwendet, allerdings hatte ich damit zwei Probleme, einmal lese ich Bücher gern auf dem Balkon in der Sonne, dies war mit dem LCD Display des iPad leider nur sehr bedingt möglich und hat nicht wirklich Spass gemacht. Zum anderen bietet das iPad für mich zu viele Ablehnkungsmöglichkeiten, meist habe ich nur ein paar Seiten gelesen und dann mal wieder eMails gecheckt oder schnell mal kurz ein paar Blogs überflogen.
Gegen einen eInk Reader sprach für mich bisher die Haptik, ich habe des öfteren in großen Bücherketten die Reader getestet und fand das Umblättern eine Zumutung. Besonders der Oyo von Thalia ist mir da sehr negativ aufgefallen da ich ab und an sogar das Gefühl hatte er tut gar nichts mehr, um dann 20 Sekunden später zu merken das er nur extrem langsam ist. Das es nun ein Kindle Touch und kein Kobo oder Sony Reader wurde hängt auch damit zusammen das ich noch einen Amazon Gutschein hatte und das ganze wie anfangs erwähnt mehr oder minder ein Spontankauf war. Nun aber zum Gerät selbts.

Das Gerät

Der Kindle Touch kommt in einer sehr schlichten Verpackung daher, ich würde sagen Amazon gewohnt mit einem perforierten Aufreißer vorne und in einem Kästchen das nur ein Wenig größer ist als der Kindle selbst. Mit dabei ist nur eine kleine Anleitung und ein weißes USB Kabel, leider kein Netzstecker aber mittlerweile sollte man von diesen USB zu Strom Steckern ja genügend zuhause rumfliegen haben.

Knöpfe hat der Kindle Touch nicht viele nämlich genau zwei um ihn an und auszuschalten und eine ähnlich wie vom iPhone und iPad bekannte „Hometaste“. Da ich ungerne Anleitungen wälze also das ding mit dem Powerbutton angeschaltet und abgewartet was passiert. Es kommen ein paar gewohnte Einstellungen für Sprache usw, diese sind meiner Meinung nach selbsterklärend und werden hier nicht näher behandelt. Der Kindle ist von Amazon schon auf den Käuferaccount vorkonfiguriert und muss einmal Aktiviert werden dazu stellt man die WLAN verbindung her und muss einmal sein Amazon Kennwort eingeben und dann kanns auch schon losgehen mit der Leserei. Da ich einige DRM Frei Bücher mit Calibre verwaltet habe, kann ich einen Großteil meiner Sammlung auch mit Calibre auf den Kindle bringen, dazu das Gerät einfach an den PC hängen und Calibre erkennt automatisch den Kindle, dort dann entweder einzelne Bücher aussuchen und per Rechsklick –> an Reader übertragen und schon fliegt das Buch in Sekunden auf den Kindle.

Auf dem Kindle kann man dann Sammlungen anlegen mit denen man die Bücher etwas ordnen kann. Leider habe ich noch keine Möglichkeit gefunden dies direkt aus Calibre zu machen, aber ich denke da wird sich die nächsten Wochen noch was tun.

Nun zum eigentlichen lesen. Das Display  des Kindle kann man in 3 Zonen einteilen 60% des Display von Rechts unten an gesehen sind zum Blättern auf die nächste Seite, 20% Links sind zum zurückblättern und 20% des Oberen Bildschirmteiles sind um das Menü aufzurufen. In dem Menü kann man den Kindle in Quervormat umstellen, WLAN ein oder ausschalten und einige andere Kleinigkeiten machen. Außerdem besteht beim Aufruf des Menüs die Möglichkeiten die Optik ein wenig anzupassen, was da wäre die Schriftgröße lässt sich in 8 verschiedenen Größen einstellen, die Schriftart kann von Normal zu Schmal oder Sans Serif umgestellt werden und der Abstand der Zeilen plus die Wörter pro Zeile lassen sich hier ändern. Unten ist auch noch der Punkt gehe zu wo man explizit Kapitel anwählen kann. Ein Kapitel vor oder zurück kann man aber auch ganz einfach mit einem Wisch von unten nach oben oder von Oben nach Unten springen.

Fazit

Für Leute die auf das Wesentliche wert legen, also gerne Bücher lesen und nicht durch „firlefanz“ abgelenkt werden möchten und außerdem auch gerne mal im Freien bei hellem Licht lesen für die Lohnt der Kauf auf jeden Fall. Meiner Meinung nach ist der Kindle so intuitiv das auch ein Absoluter Computer leihe einfach damit eBooks laden und lesen kann. Wer nur ab und an mal etwas ließt kann auch getrost auf sein iPad oder den PC zurückgreifen.

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